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für die österreichische Literatur hat die Leipziger Buchmesse, die
in der Zeit 16.III-20.III.2006 abgehalten wurde, eine besonders
große Bedeutung. Die nachfolgende Daten begründet es nachhaltig:
125.000 Besucher beehrten diese Messe wo sie sich mit den neuen
literarischen Trends und soeben erschienen Bücher bekannt gemacht
haben, 2.500 Verlage stellten dort ihre Publikationen aus, unzählige
Treffen mit den Autoren haben stattgefunden. Alle deutschsprachige
TV-Stationen haben von diesen Ereignissen berichtet. Auf den Ständen
der österreichischen Verlage hat sich besonders viel abgespielt.
Das Interesse für österreichische Literatur manifestierte sich sehr
intensiv. Das Rahmenprogramm für die Gespräche mit den österreichischen
Schriftsteller wurde klug aufgestellt, so dass der Besucher zu jeder
Zeit an den betreffenden Vorträgen oder Informationen teilnehmen
konnte. Prof.Dr Adam Zielinski zeigte sich dabei in der doppelten
Rolle: ein mal als Gast des Verlages "Lojze Wieser-Klagenfurt",
wo er seine Bücher emsig signierte und anderes Mal in seiner Eigenschaft
als der Mitgestalter des von der Leipziger Buchmesse speziell organisierten
Sonderreihe "Holocaust - Städtl in Galizien, Schätze der Deutschen
Literatur aus den Bereichen "Außenseiter - Ruhestörer".
Auffallend herzlich vorgestellt dem unzähligen Publikum vom bekannten
literarischen Kritiker Ullrich Schmidt- fand Prof. Adam Zielinski
einen bemerkenswerten Kontakt mit seinen deutschen - und nicht nur
deutschen -Leser. In Anbetracht der Bedeutung dieser Reihe beschloss
die Direktion der Lepziger Messe sie in der Aula der Alten Nikolaischule
abzuhalten, vis a vis der berühmten Nikolaikirche, wo der Widerstand
gegen die Machthaber der DDR seinerzeit begann. In der gleichen,
oben genannten Begegnungsreihe diskutierte man mit großem Erfolg
und Engagement über Heinrich Heine, Thomas Mann, Hannah Arend, Schindler
Liste und ähnliches.
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