Kaleidoskop
der Nationen |
Sonoris
Quartett Wien |
Martin
Masan, Violine Monika Hager, Violine Barbara Palma, Viola Gergely Mohl,
Violoncello |
mit
Stanislaw Drzewiecki und Cezary Kwapisz, Klavier |
Entstanden
2003 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien,
hatte es seinen Erstauftritt bei den Wiener Bezirksfestwochen. Das SONORIS
Quartett wird unterrichtet von o.Univ. Prof. Johannes Meissl (ART1S Quartett)
und bekam durch ein Stipendium der Karl Klingler Stiftung München
die Möglichkeit, Meisterkurse zu besuchen mit Eberhart Feltz (Hochschule
für Musik Hanns Eisler, Berlin) und Auftritte im In- und Ausland,
wie z.B. bei der Schubertiade Schwarzenberg, u.s.w. Im April 2005 wird
es mit der jungen Pianistin Mihaela Ursuleasa in der Schweiz unter dem
Konzertzyklus der Chopin Gesellschaft Basel konzertieren. |
Martin
Masan, Violine, geboren in Basel, CH, studierte bei
E. Haudenschild, F. Zoldy, Th. Füri, G. Pichler. Preisträger
des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs, des Kammermusikwettbewerbs
in Zürich (Borgen), Meisterkurse mit I. Ozim, V. Spivakov, Z. Bron,
solistische Auftritte an Festivals in Polen und der Schweiz, Japan und
Deutschland, wie zuletzt Beethovenviolinkonzert unter D. Schöller-Manno
und Tschaikowsky -Violinkonzert unter E. A.van Baahren. Studium des Konzertfaches
Violine bei E. Zienkowski an der Universität für Musik Wien
mit einstimmiger Auszeichnung abgeschlossen. |
Monika
Hager, Violine, geboren in Bruneck, Italien. Studierte
bei F. Agostini an der Hochschule für Musik in Trossingen; seit 2001
Studium des Konzeitfaches Violine bei o.Univ. Prof. ü. Pichler (Aiban
Berg Quartett) an der Universität für Musik Wien Mitglied der
Gustav Mahler Jugend Orchesters. Konzerte in Italien mit G. Carmignola,
Mario Brunello, Anthony Pay, Bruno Boano. Meisterkurse bei I. Oistrach,
G. Carmignola, F. Gulli, Th. Brandis, D. Gaede und Boris Kuschnir. 2004
war sie Stipendiatin an der Indiana University School of Music, Bloomington. |
Barbara
Palina, Viola, geboren in Eibiswald, studierte bei
H.Fister, o.Univ.Prof. W. Klos und bei Ulrich Schönauer. Abschlussdiplom
an der Wiener Universität für Musik mit Auszeichnung. Stipendiatin
der Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now. Meisterkurse mit rcnomierten
Dozenten wie D. Poppen, H. Rohde, Th. Riebl und D. Rossi. |
Gergely
Mohl, Violoncello, geboren in Szombathely, Ungarn,
studierte bei Prof. Csaba Onczay, Prof Peter Szücs. l. Diplom mit
Auszeichnung bei o.Univ.Prof. Wolfgang Herzer in Wien. Meisterkurse bei
M. Rostropovich, P. Szücs u.a. Preisträger von diversen Hochschulwettbeweben.
Solocellist des Jugendorchesters des ungar. Rundfunks, Substitut bei den
Wiener Philharmonikern und der Wiener Staatsoper. |
James
Rapport, Kontrabass, geb. in Amerika; studierte Kontrabass
bei Ray Siegel und Murray Gnxlner und schloß seine ersten Studien
mit dem Bachelor of Music Degree an der Indiana University School of Music
1973 sowie in Wien bei Ludwig Streicher mit Auszeichnung ab. Er ist regelmäßig
tätig als Solist u.a. im Wiener Konzerthaus, Brucknerhaus Linz, Teatro
Colon (Buenos Aires), und Teatro Municipal de Santiago. Seit 2001 unterrichtet
er an der Johann Sebastian Bach Musikschule in Wien. Er hat als Gastprofessor
an der Universidad Catolica de Chile en Santiago, Instituto de Müsica
de la Universidad Catolica de Chile en Valparaiso, Escuela de Musica de
Rosario (Argentinien), Fürther Musikschule (Deutschland), etc.unterrichtet.
Er ist tätig als Kaminerund Orchestermusiker. |
Cezary
Kwapisz, Klavier, geboren in Warschau, Studium bei
T. Monastyrska, Absolvierte die F. Chopin Musikhochschule in Warschau,
studiert jetzt bei o.Prof. Oleg Maisenberg in Wien. Preisträger des
Wettbewerbs EPTA in Krakau, und am Wettbewerb junger Pianisten in Paris
1995. Meisterkurse bei R. Buchbinder, B. Ringeissen u.a. Gastiertals Solist
und Kammermusiker in vielen Städten Polens, in Paris Berlin, Düsseldorf,
Bonn, u.a |
Stanislaw
Drzewiecki wurde am 15. Juli 1987 in Moskau geboren.
Im Alter von 4 Jahren begann er den Klavierunterricht bei so berühmten
Professoren wie Ida Leschtschinska, Viera Nosina und Victor Mierzanov.
Im März 1992 debütierte er mit einem Soloprogramm im Großen
Saal des Peter-Tschaikowsky-Konservatoriums in Moskau. Als Preisträger
des Moskauer Klavierwettbewerbes trat er Saal noch dreimal mit Klavier
-konzerten von J. S . Bach, Haydn und Mozart auf. Im September 1993 unternahm
er eine Japan-Tournee mit dem Sinfonia-Varsovia-Orchester unter der Leitung
von Volker Schmidt-Gertenbach. Erspielte das "First Children's Piano
Concerto",ein neues Konzert des schweizerischen Komponisten Ilia
Chkolnik.1994 führte der junge Pianist mit der Sinfonia Varsovia
unter der Leitung von Grzegorz Nowak Haydns Klavierkonzert auf, das vom
Polnischen Fernsehen aus dem Witold - Lutostawski - Konzertstudio des
Polnischen Rundfunks in Warschau übertragen wurde. Mehrmals trat
er in der Nationalphilharmonie in Warschau auf, wo er Klavierkonzerte
von J.S.Bach (für ein, drei und vier Klaviere), Mozart (A - Dur KV
414) und Beethoven (B - Dur op. 19) vortrug. Er eröffnete das XXXIV.
Internationale Bromberger Musikfestival und einen Konzertzyklus in Basel
mit dem Orchester "Regio Basiliensis" unter der Leitung von
Albert E. Kaiser. Mit dem Kammermusikorchester "Amadeus" von
Agnieszka Duczmal spielte er für das Polnische Fernsehen das Klavierkonzert
in A - Dur KV 414 von Mozart ein.1998 trat er mit Werken Chopins im Victoria
& Albert Museum in London im Konzert "Poland for Europe"
auf, das unter der Schirmherrschaft des Premierministers von Großbritannien
und des Präsidenten der Republik Polen stand. Er spielte in der "Queen
Elisabeth Hall" in Vancouver.Von Stanislaw Drzewiecki wurden zahlreiche
Aufnahmen für das spanische, japanische, kanadische, norwegische,
polnische, russische und italienische Femsehen gemacht.Über ihn drehte
Tadeusz Król im Studio Kontakt einen Dokumentarfilm für das
Polnische Fernsehen. Im Juli 1999 erhielt er den Grand Prlx auf dem Europäischen
Femsehfestival in Alcante (Spanien). Er trat in Basel auf, wo er zum Anlass
des hundertjährigen Jubiläums des Akademischen Orchesters Basel
das 2. Klavierkonzert von Beethoven unter der Leitung von Bruno Goetze
vortrug. Nach enthusiastischer Reaktion der Musikkritik erhielt er eine
Einladung zu einem Konzert in der Tonhalle zu Zürich mit der Südwestdeutschen
Philharmonie unter der Leitung von Eduardo Muri. Stanislaw Drzewiecki
unternahm Konzert-Tourneen durch Spanien, Holland, Japan, Polen, Portugal
und die Schweiz. Er trat in Bergen, London, Moskau, Paris, Wien und Vancouer
auf. Er spielte mit den Sinfonie -und Kammermusikorchestern unter der
Leitung von u.a. A. Affeltowitcz, M.J. Bteszczyk, A. Duczmal, W. Michniewski,
M. Niesiolowski, M. Nale.cz - Niesiolowski, G. Nowak, M. Pijarowski, J.
Salwarowski(alle in Polen), A.E. Kaiser, B. Goetze, E. Muri (Schweiz),
V. Schmidt -Gertenbach (Deutschland), V. Zhadko (Ukraine), A.Hurgin,A.
Podgorny, P.Kogan, L.Nikolajew(Russland) und S. Young (Australien). 1998
erschien seine erste CD, auf der der zehnjährige Pianist, begleitet
von dem Orchester "Die Kleine Philharmonie" unter der Leitung
von Marcin Nale.cz - Niesiotowski drei Klavierkonzerte (von Bach, Mozart,
Beethoven) präsentiert. Im Alter von 11 Jahren spielte er seine erste
Soloplatte "My first gift" (Beethoven,Chopin, Rachmaninow) ein.
Im Jahre 2000 repräsentierte er das Polnische Fernsehen bei dem X.
Eurovisionswettbewerb für Junge Musiker in Bergen (Norwegen), bei
dem er den Grand Prix erhielt. Er ist Schüler der Klavierklasse von
Prof. Tatiana Shebanova an der Karol Szymanowski - Musikhochschule Warschau. |